Empfängnisverhütung für Frauen

Empfängnisverhütung

Methoden: Empfängnisverhütung für Frauen

Bis zum heutigen Tag bürden Männer die Verantwortung für die Empfängnisverhütung gerne den Frauen auf. So wurde im Laufe der Jahre eine ganze Reihe entsprechender Methoden entwickelt: Neben der altbekannten totalen sexuellen Abstinenz gibt es nun mechanische Methoden (das Kondom für Frauen, Diaphragma und Portiokappe), hormonelle und chemische Methoden (die “Pille”, das Pflaster, der Ring, Implantate, Injektionen, die Spirale, postkoitale Verhütung), Spermizide (Gel, Creme, Schaum, Schaumtabletten, vaginale Zäpfchen), und die Abstinenz während der fruchtbaren Tage (Rhythmus-Methode).
Welche dieser Methoden wann und wo von welcher Frau genutzt wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Zunächst einmal: Nicht jede Methode ist für jede Frau geeignet. Ihre persönlichen Gewohnheiten und Vorlieben spielen eine wichtige Rolle und ebenso ihr Gesundheitszustand. Zweitens: Nicht alle Methoden sind überall verfügbar. In einigen Ländern werden bestimmte Methoden besonders empfohlen. So sind z.B. die Spirale in China sehr viel weiter verbreitet als in den USA. Außerdem gibt es von Land zu Land große Unterschiede, was den Gebrauch von Portiokappen, Implantaten und Injektionen angeht. Schließlich ist noch daran zu erinnern, dass die verschiedenen Methoden in verschiedenen Ländern unter verschiedenen Markennamen und in verschiedener Dosierung und Gestaltung angeboten werden. Die folgenden Abschnitte können daher nur allgemeine Beschreibungen liefern und nicht in konkrete Details der einzelnen Produkte gehen.

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