Absaugmethode

Schwangerschaftsabbruch (Abtreibung)

Abtreibungsmethoden: Frühe Abtreibungen (in den ersten 12 Wochen)

Absaugmethode
Die
Absaugmethode der Abtreibung wird auch Vakuumaspiration, Saugkürettage oder Uterusabsaugung genannt. Sie ist heute die sicherste und am häufigsten angewandte Methode des frühen Schwangerschaftsabbruchs. Nach einer Dehnung des Gebärmutterhalses (der Zervix) wird in die Gebärmutter eine dünne Röhre eingeführt, die mit einem Schlauch an eine Absaugpumpe angeschlossen ist. Diese Vakuumpumpe, die im Prinzip nicht anders als ein Staubsauger arbeitet, saugt den Embryo und die Plazenta in eine Auffangflasche. Die Operation wird unter örtlicher Betäubung (seltener unter Vollnarkose) vorgenommen und dauert nur wenige Minuten. Allerdings folgen dann körperliche Beschwerden wie Unterleibschmerzen und Blutungen. Diese verringern sich aber bald und hören nach etwa 10 Tagen ganz auf. Dann ist auch der Koitus wieder möglich.

Absaugmethode
Ein Instrument hält die Zervix in Position, und eine dünne Röhre wird in die Gebärmutter eingeführt. Dort saugt sie mithilfe einer Vakuumpumpe den Embryo und die Plazenta in eine Auffangflasche ab.

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