Künstliche Befruchtung

5.1.3 Künstliche Befruchtung


Künstliche Befruchtung ist ein Vorgang, bei dem der Arzt mittels einer feinen Sonde die Samenflüssigkeit in die Vagina dicht vor dem Muttermund injiziert. Dies muss während der fruchtbaren Tage der Frau geschehen. Die Samenflüssigkeit wird durch Masturbation gewonnen, und sie stammt bei verheirateten Paaren in der Regel vorn Ehemann. Sollte der Ehemann steril sein, kann unter bestimmten rechtlichen Voraussetzungen auch die Samenflüssigkeit eines anonymen Spenders verwendet werden. Hier sind allerdings noch vielfältige rechtliche und ethische Probleme zu lösen.

 

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