Therapie

Körperliche Probleme beim weiblichen Geschlecht

PMS

Therapie
Es ist nicht bekannt, wie viele Frauen an PMS leiden. Die bisherigen Schätzungen weichen stark von einander ab, und zumeist sind ja auch die Symptome nur schwach ausgeprägt. Außerdem wird, wie gesagt, von feministischen Forscherinnen der Begriff von PMS als einem besonderen Syndrom überhaupt abgelehnt. Diejenigen Ärzte, die daran festhalten, glauben, dass etwa 5 -10% der menstruierenden Frauen bei ihren Symptomen medizinische Hilfe brauchen. Leichte Fälle von PMS erfordern zu ihrer Heilung nicht mehr als eine gesunde Lebensweise mit ausreichender Bewegung, ausgewogener Ernährung sowie den Verzicht auf Zigaretten, Alkohol, Koffein und überzuckerte Lebensmittel. Manchmal helfen auch einige alte “Hausmittel” und Multivitamintabletten. Auf jeden Fall ist es nützlich, für ein paar Monate ein Menstruationstagebuch zu führen und dort einzutragen, wann genau welche Symptome auftreten. Damit kann sich die Frau im Voraus auf mögliche Probleme einstellen. Sollte sie dann tatsächlich ärztliche Hilfe brauchen, so kann das Tagebuch wertvolle Hinweise für die Behandlung liefern.

PMS Tagebuch

Eine Frau kann sich vergewissern, ob und wann sie prämenstruelle Symptome bis hin zu PMS entwickelt, in dem sie einige Monate lang ein Menstruationstagebuch führt. Zeigen sich milde Symptome, so trägt sie neben deren Beschreibung an dem betreffenden Tag einen einfachen Schrägstrich ein, bei schwerwiegenden Symptomen ein Kreuz. So bekommt sie - und möglicherweise ein Arzt oder eine Ärztin - wertvolle Hinweise für das weitere Vorgehen.

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