Heilbare Geschlechtskrankheiten (STDs) - Infektionen
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Chlamydia II
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4. Symptome Chlamydia wird auch oft eine “stille Epidemie” genannt, denn 1. Sie ist ziemlich weit verbreitet, besonders unter jungen Menschen, und 2. Die meisten davon haben keinerlei Symptome. Wenn Symptome auftreten, so geschieht dies gewöhnlich innerhalb der ersten drei Wochen nach der Infektion. Hier ist eine kurze Zusammenfassung: Frauen: Chlamydia infiziert gewöhnlich zuerst die Harnröhre und den Muttermund (die Zervix). Von dort kann sich die Infektion bis in die Eileiter ausbreiten und so zur Unfruchtbarkeit führen - und dies ohne unbedingt Symptome hervorzurufen. Wenn Symptome auftreten, so bestehen sie vielleicht aus niedrigem Fieber, einem Scheidenausfluss, Rücken- oder Bauchschmerzen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Männer: Die Symptome sind noch seltener als bei Frauen, können dann sich aber als Schmerzen oder Schwellungen der Hoden bemerkbar machen oder als Brennen beim Wasserlassen. Beide Geschlechter: Männer und Frauen, die sich durch Oralverkehr angesteckt haben, bekommen möglicherweise Halsschmerzen: Ansteckungen durch Analverkehr können zu Schmerzen im Rektum, eiterartigem Ausfluss und Blutungen führen.
5. Diagnose Zur Diagnose von Chlamydia nimmt man einen Abstrich von der infizierten Stelle (etwa vom Muttermund (der Zervix) oder von der Penisöffnung). Durch Färbung der Probe im Labor kann man die Bakterien unter dem Mikroskop sichtbar machen. Ein indirekter Test kann die Bakterien auch in einer Urinprobe entdecken.
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Chlamydia in the United States, 1984-2002: Rates per 100,000 population
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Chlamydia in the United States, 2002: Age- and sex-specific rates
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Source: CDC, National Center for HIV, STD and TB Prevention Division of Sexually Transmitted Diseases, STD Surveillance, National Profile 2002 |
Females
Males
As the statistics show, many more females are infected with chlamydia than males. This is especially true for very young females.
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