Homologe Strukturen in den Geschlechtsorganen

Die Geschlechtsorgane - Die weibl.Geschlechtsorgane

Homologe Strukturen in den Geschlechtsorganen

Homologe Strukturen in den weiblichen und männlichen Geschlechtsorganen

Der zunächst undifferenzierte Embryo entwickelt sich "automatisch" in eine weibliche Richtung, es sei denn, ihm wird das "männliche" Hormon Testosteron zugeführt. Fehlt diese Zufuhr, dann hat das Neugeborene weibliche Geschlechtsorgane.
Eine Zufuhr des Hormons Testosteron bringt den zunächst undifferenzierten Embryo auf eine männliche Entwicklungsbahn. Das Neugeborene hat dann männliche 'Geschlechtsorgane'.
Da aber sowohl die weiblichen wie männlichen Geschlechtsorgane aus der gleichen embryonalen Zellmasse stammen, sind in ihnen auch noch einander entsprechende, sog. homologe Strukturen erkennbar.

Weiblich

Eierstöcke
Harnröhre
kleinere (innere) Lippen
größere (äußere) Lippen
Klitoris
Bartholin-Drüsen
paraurethrale Drüsen ("weibl. Prostata")

Männlich

Hoden
In der Prostata gelegener Teil der Harnröhre
Im Penis gelegener Teil der Harnröhre
Hodensack
Penis
Cowper-Drüsen
Prostata
 

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