Die Brüste

Die Geschlechtsorgane - Die weibl.Geschlechtsorgane

Die Brüste

Form und Funktion
Obwohl die gerundeten weiblichen Brüste im strikten Sinne keine Geschlechtsorgane sind, spielen sie gewöhnlich eine wichtige Rolle bei der sexuellen Anziehung und Erregung. Außerdem dienen sie der Ernährung der Neugeborenen. Die Brüste haben also eine Funktion sowohl in der Erotik wie in der Fortpflanzung.
Die Brüste einer Frau bestehen aus zwei Polstern von Fett und Bindegewebe, in denen die Milchdrüsen liegen. Nach der Geburt eines Kindes beginnen diese Drüsen Milch zu produzieren, die dann durch die Brustwarzen abgegeben wird. Die Brustwarzen enthalten glattes Muskelgewebe und viele Nervenenden. Sie sind deshalb berührungsempfindlich können während sexueller Erregung erigieren. Der Hof um die Brustwarzen ist hell rötlich, wird aber - und bleibt dann - dunkler durch eine Schwangerschaft. Die Brüste entwickeln sich während der Pubertät durch hormonale Einflüsse. Ihre genaue Form und Größe sind erblich bedingt.

Links: Längsschnitt durch eine weibliche Brust. Rechts: A: Brustwarzen vor der ersten Schwangerschaft. (Warzenhof ist rosa.) B: Brustwarzen nach der ersten Schwangerschaft. (Warzenhof ist bräunlich.)

[Kurs 1] [w.Geschlechtsorgane] [Äußere Organe] [Innere Organe] [Homolog] [Menstruationszyklus] [Brüste] [Bedeutung] [Männliche Brüste]