Die Gebärmutter

Die Geschlechtsorgane - Die weibl.Geschlechtsorgane

Die inneren Geschlechtsorgane

Die Gebärmutter

Lage, Form und Funktion
Gebärmutter (lat.: Uterus) ist ein muskulöses Organ, das etwa in der Mitte des Unterleibes etwas unterhalb der Eierstöcke liegt. Sie ist etwa 7 cm lang und hat die Form einer auf den Kopf gestellten Birne. Die Eileiter münden links und rechts in die Gebärmutter an ihrem oberen Ende. Der Körper der Gebärmutter berührt nach vorne das Dach de Harnblase und grenzt sich von seinem schmaleren unteren Teil durch eine leichte Verengung ab. Dieser untere Teil heißt Gebärmutterhals (lat. die Zervix), und er reicht in das innere Ende der Scheide hinein. .Dere Gebärmutterhals hat eine kleine Öffnung, den Muttermund, durch die Samenzellen von der Scheide in die Gebärmutter gelangen können. Allerdings ist der Muttermund meist durch einen zähen Schleimpfropf verschlossen und wird nur für eine kurze Zeit während des Eisprungs durchlässig.

Die drei Schichten der Gebärmutterwand
Die Gebärmutterwand setzt sich aus drei Schichten zusammen:

1. der äußeren Schicht, dem Perimetrium,
2. der mittleren Muskelschicht, dem
Myometrium, und
3. der inneren Schleimhautschicht, dem
Endometrium.

Dies Endometrium baut sich jeden Monat teilweise neu auf, um ein möglicherweise befruchtetes Ei zur Einpflanzung (Implantation) aufnehmen zu können. Wenn dies nicht erfolgt, dann löst sich der größte Teil des Gewebes ab und wird während der Menstruation durch Gebärmutterhals und Scheide ausgeschieden.

Die Gebärmutter während der Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft dehnt sich die Gebärmutter mit dem in ihr wachsenden Fötus aus. Die einzigartige Muskelstruktur des Endometriums erlaubt eine solche große Dehnung  und sorgt dann während der Geburt auch für die nötigen Presswehen, die den Fötus durch die Scheide nach außen drücken. Die Gebärmuttermuskeln ziehen sich auch während eines Orgasmus zusammen.

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