Oktober 2009: Haeberle-Hirschfeld Archiv Am 12. Oktober wurde Prof. Haeberle’s gedrucktes Archiv, d.h. seine Bibliothek und Sammlungen als Haeberle-Hirschfeld-Archiv öffentlich zugänglich, und zwar in der neuen, zentral gelegenen Bibliothek der Humboldt-Universität, dem Jacob-und-Wilhelm-
I. Die neue
Zentralbibliothek der Humboldt-Universität: Die Bibliothek enthält 2,5 Mio. Bücher und Zeitschriften. 1250 Arbeitsplätze mit völlig unterschiedlichem Charakter prägen das Bild im Inneren des Bibliotheksbereichs. PC-Pool, Videokonferenzräume und Multimediaarbeitsplätze sind ebenso zu finden, wie Leseterrassen und verteilte Leseplätze entlang der Fassade, die einen direkten Zugriff auf die benachbarten Bestände erlauben. Wer sich lieber für Teamwork entscheidet oder aber einen ruhigen Platz braucht, wo er auch über Wochen ungestört an einem Projekt arbeiten kann, findet in den Gruppenarbeitsräumen und den Arbeitskabinen in der Peripherie der Leseterrassen ideale Bedingungen. Neben der fast im gesamten Gebäude vorhandenen drahtlosen Netzanbindung die volle Bewegungsfreiheit mit dem Laptop ermöglicht, dem PC-Pool und dezentralen öffentlichen Computerarbeitsplätzen finden die Besucher ein breites Angebot digitaler und multimedialer Dienstleistungen vor. Selbstverständlich steht auch ein umfassender Kopier-, Druck- und Scanservice inklusive fachkundiger Betreuung zur Verfügung. Schulungs- und Konferenzräume, Eltern-Kind-Arbeitsplätze und offene Kommunikationsbereiche runden das Bild eines modernen Informations- und Kommunikationszentrums ab. Dabei geraten die wertvollen historischen Bestände und teilweise einzigartigen Spezialsammlungen der Universitätsbibliothek nicht aus dem Blickfeld. In einem eigenen Bereich werden diese Materialien erschlossen und den Benutzern zur Verfügung gestellt. Zentrale Einrichtung ist hier der Forschungslesesaal, der ideale Bedingungen und eine qualifizierte Beratung für die wissenschaftliche Spitzenforschung an den Quellen bietet. II. Das Haeberle-Hirschfeld-Archiv Das Archiv ist eine von mehreren Abteilungen in der 6. Etage, wo seltene Bücher und Zeitschriften untergebracht sind. Benutzer erhalten eine besondere Erlaubnis zum Zutritt und können dann ihr bestelltes Material in einem Forschungslesesaal studieren. Für länger dauernde Studien gibt es außerdem individuelle Leseräume. Aus Datenschutzgründen sind einige Teile des Archivs ausgewiesenen Forschern vorbehalten.
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