Growing Up Sexually

MENTAWAIANS (Indonesia)

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Schefold (1976)[1] remarks: “Sexual relations during puberty are […] tolerated without comment on these islands. Only the father of the girl ought not to notice anything”.

Schefold (1988)[2]:

“Vor allem die Spiele der Jungen untereinander erhalten früh eine erotische Komponente. Sie beobachten die Neckereien der Männer beim gemeinsamen Baden und werden von ihren etwas älteren Gefährten zu sexuellen Handlungen angeleitet. Mit der beginnenden Pubertät kommt es zu emotionellen Beziehungen, die auch Freunde aus der Nachbarschaft betreffen können und dann oft selbst nach der Heirat noch andauern. Manchmal münden sie in Freundschaftsbündnissen (siripo'), die die betreffenden uma als ganze einander annähern. Zärtlichkeit zwischen Gleichgeschlechtlichen gilt bei Jungen und Mädchen als normal und wird auch in aller Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Von ausschließlicher Homosexualität hatten die Sakuddei jedoch nie etwas gehört. Sie fanden die Vorstellung nicht unmoralisch, aber absurd. Nur Mann und Frau zusammen können erzeugen, was man zum Leben braucht”.

Hansen[3] (also cited by Van Praag), remarks that “[r]eeds op 13 à 14 jarigen leeftijd leeft het Mentaweische meisje in vrije liefde en wisselt meermalen van minaar. Krijgt zij kinderen bij één of meer mannen, dan is dit volstrekt geen schande; haar vader verheugt zich zelfs daarover. […] De vader […]  moedigt zijn dochter tot geslachtsgemeenschap met verschillende mannen aan”[4] (Hansen, p177, 210-1; vP., p148, 152-3).

Janssen, D. F., Growing Up Sexually. VolumeI. World Reference Atlas. 0.2 ed. 2004. Berlin: Magnus Hirschfeld Archive for Sexology

Last revised: Sept 2004