Archive for Sexology


III. Moderne Sexualforschung (1938 - )

1938 Alfred C. Kinsey, ein Biologe (Insektenforscher) an der Indiana University in Bloomington, IN, USA beginnt sein Studium des menschlichen Sexualverhaltens.
1945
   -46
Nach vielen Jahren Pionierarbeit in der skandinavischen Familienplanung legt die schwedische Sozial- und Sexualreformerin Elise Ottesen-Jensen die Grundlage für die neu entstehende International Planned Parenthood Federation (IPPF).



1947 Alfred C. Kinsey gründet an der Indiana University das "Institute for Sex Research" (heute Kinsey Institute) .
Der japanissche Forscher Shin'ichi Asayama beginnt seine statistischen Umfragen zum Sexualverhalten japanischer Schüler und Studenten. Er wiederholt diese Umfragen dreißig Jahre lang alle fünf Jahre und erreicht so eine Gesamtzahl von über 20.000 Befragten.

In den USA werden Penicillin (1928 von Alexander Fleming entdeckt) und andere Antibiotika in großem Maßstab zur Bekämfung sexuell übertragbarer Krankheiten eingesetzt.

1948 Alfred C. Kinsey und seine Mitarbeiter Wardell B. Pomeroy und Clyde E. Martin publizieren ihren ersten großen 'Report' "Sexual Behavior in the Human Male" (wörtl. Sexualverhalten beim menschlichen Männchen).
In Bombay gibt der Arzt A. P. Pillay das "The International Journal of Sexology", heraus, Diese inkorporiert eine ältere Zeitschrift "Marriage and Hygiene", die 1934 erstmals erschienen war. Mehrere Jahre hat Dr. Pillays Zeitschrift keine Konkurrenz auf seinem Fachgebiet. Unter anderem veröffentlicht sie 1950 den bahnbrechenden Aufsatz von Ernst Gräfenberg über die weibliche Ejakulation.
In London beginnt der in Australien geborene Gynäkologe Norman Haire die Publikation seines "The Journal of Sex Education", einer wissenschaftlichen Zeitschrift für die allgemeine, gebildete Öffentlichkeit. Haire, ein Freund Hirschfelds und früheres Vorstandsmitglied der Weltliga für Sexualreform, ist außerdem Gründer und Präsident der "Sex Education Society", die öffentliche sexologische Vorträge organisiert.
1949 Simone de Beauvoir publiziert ihre historische und soziokulturelle Studie "Le deuxième sexe" (Das andere Geschlecht). Sie fordert ein Ende der traditionellen Diskrimination gegen Frauen. Das Buch wird zum Meilenstein einer neuerwachten Frauenbewegung.
1950 Der von den Nazis nach New York vertriebene Gynäkologe Ernst Gräfenberg, beschreibt erneut die von der Medizin seit zweihundert Jahren vergessene weibliche Ejakulation und macht dabei auf eine erogene Zone im Zusammenhang mit den paraurethralen Drüsen aufmerksam - die heute nach ihm benannte Gräfenberg Zone (G-spot).

Hans Giese gründet in Frankfurt/M. die "Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung".

1951 Clellan S. Ford und Frank A. Beach publizieren ihre Studie "Patterns of Sexual Behavior" (Sexuelle Verhaltensmuster). Die Autoren vergleichen fast 200 menschliche Gesellschaften hinsichtlich ihres Sexualverhaltens, und im Ergebnis unterminieren sie so indirekt wieder einmal den sexuellen Moralabsolutismus der westlichen Kultur.

Das erste hormonelle Mittel zur Empfängnisverhütung wird entwickelt. Nach jahrelanger Testung wird "die Pille" ab 1960 allgemein verfügbar.

In Los Angeles wird die erste amerikanische Organisation zur 'Schwulenbefreiung' gegründet, die "Mattachine Society". Sie entwickelt bald Unterorganisationen in anderen Teilen der USA. Einige Mitglieder beginnen mit der Publikation der ersten amerikanischen Zeitschrift für 'Schwulenrechte' "ONE".

1953 Alfred C. Kinsey und seine Mitarbeiter Wardell B. Pomeroy, Clyde E. Martin und Paul H. Gebhard publizieren "Sexual Behavior in the Human Female". (wörtl. 'Sexualverhalten beim menschlichen Weibchen') Beide "Kinsey Reports" basieren auf persönlichen Interviews (nicht Fragebögen!) mit über 12.000 Individuen jedes Alters und aus allen Teilen der USA. Das Ausmaß des berichteten vor- und außerehelichen Geschlechtsverkehrs, des weiblichen Sexualpotentials und des homosexuellen Verhaltens führen zu heftigen Angriffen vonseiten konservativer religiöser und politischer Kräfte. Aufgrund dieses öffentlichen Drucks werden Kinsey weitere Forschungsgelder versagt.
Der von Berlin nach New York ausgewanderte Arzt Harry Benjamin, ein Freund Hirschfelds, führt den Begriff "Transsexuelle" ein und unterscheidet diese zum ersten Mal von den Transvestiten. 13 Jahre später publiziert er das erste Buch zum Thema: "The Transsexual Phenomenon".
1955 Der amerikanische medizinische Psychologe John Money führt die Unterscheidung zwischen "sex" und "gender" ein. Dies führt zu einer neuen und differenzierteren Diskussion über die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Moneys Unterscheidung wird sowohl in der Sexualwissenschaft wie in der Frauenbewegung zunehmend wichtig.
In San Francisco gründen Del Martin, Phyllis Lyon und andere Frauen die erste lesbische Organisation "The Daughters of Bilitis". Ihre Zeitschrift "The Ladder" wird zu einem der wichtigsten Instrumente ihres Befreiungskampfes in den USA.
1957 Der New Yorker Gynäkologe Hans Lehfeldt, , der vor den Nazis aus Berlin geflohen war, gründet mit einigen anderen die amerikanische "Society for the Scientific Study of Sexuality" (SSSS).
1960 Der amerikanische Soziologe Ira Reiss publiziert sein Buch "Premarital Sexual Standards in America". Darin verwirft er die Vorstellung eines biologischen Sexualtriebs und betont stattdessen eine menschliche "soziale Vererbung". Er sagt außerdem die bald darauf folgende "sexuelle Revolution" in den USA voraus.
1963 Die Amerikanerin Betty Friedan publiziert ihr Buch "The Feminine Mystique"., Darin artikuliert sie eine wachsende Rebellion gegen die traditionelle Hausfrauenrolle. Drei Jahre später ist die kämpferische Autorin Mitbegründerin der "National Organization for Women" (NOW).
1964 In New York wird durch die Ärztin Mary Steichen Calderone und andere der Sexuality Information and Education Council of the US (SIECUS) gegründet. Diese Mitgliederorganisation widmet sich der Sexualerziehung für Menschen jedes Alters und aus allen sozialen Schichten. Sie unterhält eine Forschungsbibliothek und publiziert eine Zweimonatszeitschrift, den "SIECUS Report".
1965 Erste Nummer des "Journal of Sex Research", einer Publikation der SSSS.

Das von Alfred C. Kinsey gegründete Institut publiziert eine neue Studie "Sex Offenders: An Analysis of Types". Die Autoren sind Paul H. Gebhard, John Gagnon, Wardell B. Pomeroy und Cornelia Christenson.

1966 Der amerikanische Gynäkologe William H. Masters und Virginia Johnson publizieren ihre Studie der physiologischen Abläufe während sexueller Aktivität: "Human Sexual Response". Wie vorher schon Moll und Reich, schlagen auch sie wieder ein 4-Phasen-Modell der sexuellen Reaktion vor. 1. Erregungsphase, 2. Plateauphase, 3. Orgasmusphase, 4. Rückbildungsphase.
1967 Gründung der "American Association of Sex Educators, Counselors and Therapists" (AASECT) . Da entsprechende offizielle Standards fehlen, übernimmt es diese gemeinnützige Berufsorganisation, Zertifikate für die von ihr geprüften Sexualerzieher, Sexualberater und Sexualtherapeuten herauszugeben und ihnen so ihre Qualifikation zu bescheinigen. Dem Beispiel von AASECT folgen später Organisationen in Japan, Indien and Südamerika.
1968 Die britische Soziologin Mary McIntosh untersucht "The Homosexual Role" (Die homosexuelle Rolle), und kommt zu dem Schluß, daß Homosexualität keine klar definierbare biologische oder psychologische Eigenschaft bestimmter Personen ist, die sie von allen anderen Personen unterscheidet, sondern ein Etikett, das ihnen von anderen oder von sich selbst 'aufgeklebt' wird. Sie ist eine gesellschaftlich konstruierte Rolle, die unfreiwillig oder freiwillig von einigen Männern und Frauen gespielt wird, aber nicht von anderen, deren Sexualverhalten sich von dem ihren nicht unterscheidet. Gedanken wie dieser führen schließlich zu einem Disput zwischen "Essentialisten" (zumeist Naturwissenschaftler), die weiterhin an eine wesentliche Homosexualität glauben, und "Konstruktionisten" (zumeist Sozialwissenschaftler), die diesen Glauben verloren haben.
1970 Masters and Johnson publizieren ihre Studie sexueller Störungen: "Human Sexual Inadequacy". Das Buch wird zur Grundlage einer neuen Verhaltenstherapie, der inzwischen weltweit verbreiteten "Sexualtherapie".
1971 Der amerikanische Psychiater Richard Green gründet die "International Academy of Sex Research". Die Akademie publiziert die Zeitschrift "Archives of Sexual Behavior".

Rolf Gindorf gründet die "Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung" .

1973 Die amerikanischen Soziologen John Gagnon und William Simon publizieren ihr Buch "Sexual Conduct: The Social Sources of Human Sexuality". Sie beschreiben Sexualverhalten als 'skriptiertes' Verhalten d.h. als ein Verhalten, das einem gewissen, vorgegebenen Skript folgt (d.h. einer Art 'Lebensdrehbuch'). Genauer gesagt, jeder Mensch folgt einer individullen Kombination verschiedener, interaktiv erworbener Skripte, die von den verschiedenen gesellschaftlichen Institutionen seiner Zeit und seines Ortes vorgegeben werden: Familie, Freundeskreis, Altersgruppe, Kirche, Schule, Kino, Fernsehen usw. Solche Skripte liefern Modelle, Muster oder Definitionen davon, was 'sexuell' ist, und was nicht. Die Skripte erklären auch, was 'sexuelle Situationen' sind, was daran gut oder schlecht ist, und wie man damit umgehen soll. Da das Individuum im Laufe seiner Entwicklung oft mit sexuellen Skripten konfrontiert wird, die miteinander nur schlecht oder gar nicht vereinbar sind, kommt es zu persönlichen, seelischen Konflikten, für deren Lösung dann wieder verschiedene Skripte angeboten werden usw.. Mit diesen und ähnlichen Argumenten verwerfen die Autoren die früher populäre Vorstellung eines universellen menschlichen 'Sexualtriebes'.

Die 'American Psychiatric Association' streicht die Krankheit "Homosexualität" aus ihrem Diagnosehandbuch, dem "Diagnostic and Statistical Manual". So werden, buchstäblich durch einen Federstrich, Millionen 'kranke' Männer und Frauen in aller Welt plötzlich wieder gesund - die größte und schnellste Massenheilung der Medizingeschichte..

1974 Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf organisiert ein Treffen von Sexualwissenschaftlern und Gesundheitsexperten. Als Resultat dieses Treffens publiziert sie im folgenden Jahr ihren Report: "Education and Treatment in Human Sexuality: The Training of Health Professionals". Der Report empfiehlt unter anderem, die Sexualwissenschaft als eigenes Fach in der Ausbildung von Gesundheitsberufen zu etablieren.
Auf Initiative von Hans Lehfeldt, findet der erste Weltkongress der Sexologie in Paris statt. Weitere Kongresse folgen in Montréal (1976), Rom (1978), Mexico City (1979), Jerusalem (1981), Washington, DC. (1983), New Delhi (1985), Heidelberg (1987), Caracas (1989), Amsterdam (1991), Rio de Janeiro (1993), Yokohama (1995), Valencia (1997) und Hong Kong (1999). Die nächsten Kongresse werden in Paris (2001) und Havanna (2003) stattfinden.
Erste Nummer des "Journal of Homosexuality", herausgegeben von Charles Silverstein. Innerhalb weniger Jahre geht die Herausgabe an den Psycholgen John P. De Cecco über, der die Vierteljahresschrift zum führenden Publikationsorgan für Forschungsergebnisse über die sexuelle Orientierung macht.

In Großbritannien wird die Association of Sexual and Marital Therapists gegründet. Sie wird später zur British Association for Sexual and Marital Therapy (BASMT).

1976 Auf Initiative der American Humanist Association formuliert der Sexualerzieher Lester A. Kirkendall eine Liste sexueller und reproduktiver Rechte ("A Bill of Sexual Rights and Responsibilities"). Das Dokument wird von vielen Sexualwissenschaftlern aus den USA und anderen Ländern unterzeichnet.

In San Francisco wird das "The Institute for Advanced Study of Human Sexuality" gegründet, eine staatlich anerkannte Privatuniversität, die staatlich anerkannte Magister- und Doktorgrade in Sexologie verleiht. Sein akademischer Dekan ist Wardell B. Pomeroy, früher der engste Mitarbeiter Alfred C. Kinseys.
1977 In England publiziert Charlotte Wolff, eine in Berlin geborene, den Nazis entkommene Therapeutin, ihr bahnbrechendes Buch "Bisexuality: A Study".
1978 In Rom wird die 'World Association for Sexology' (WAS) gegründet. Sie übernimmt von nun an die Organisation der sexologischen Weltkongresse.
1981 In Los Angeles, San Francisco und New York werden die ersten Fälle einer neuen, tödlichen Infektionskrankheit gemeldet. Ihr Usprung scheint in Afrika zu liegen, und sie wird bald unter dem Namen AIDS (HIV-Infektion) bekannt. Befördert vom internationalen Reiseverkehr, breitet sie sich bald über den ganzen Erdball aus. Da die Krankheit sexuell übertragbar ist, ergeben sich aus der Epidemie weitreichended Konsequenzen sowohl für das Sexualverhalten wie für die Sexualforschung.
1986 Das "American Board of Sexology" (ABS) wird in Washington, D.C. gegründet. Diese Standesorganisation verleiht ein Diplom an Sexologen, die ihren anspruchsvollen Standards genügen.
1988 Erstes Heft der neuen deutschen "Zeitschrift für Sexualforschung".
1989 Die "European Federation of Sexology" (EFS) wird in Genf gegründet.
1990 Die "Asian Federation for Sexology" (AFS) wird in Hongkong gegründet anlässlich der "Ersten Konferenz zur Sexualität in Asien".

Die "American Academy of Clinical Sexologists" wird in Washington, D.C. gegründet. Diese Schwester-Organisation des "American Board of Sexology" verbrieft qualifizierten Ärzten, Sexualtherapeuten und Sexualberatern berufliche Anerkennung.

An der Charité und im Reichstag vereint die III. "Internationale Berliner Konferenz für Sexualwissenschaft" Teilnehmer aus 20 Ländern. (die beiden ersten vergleichbaren Konferenzen waren 1921 von Hirschfeld in 1921 und 1929 von organisiert worden). Dies Treffen im wiedervereinigten Berlin ist gleichzeitig die 10. Nationale Konferenz der DGSS, die ihre neugeschaffenen Magnus-Hirschfeld-Medaillen für Sexualwissenschaft und Sexualreform an Ernest Borneman (Österreich) and Herman Musaph (Niederlande) verleiht.
1991 Der indische Arzt Prakash Kothari organisiert die "First International Conference on Orgasm" in Neu- Delhi.
1992 IV. "Internationale Berliner Konferenz für Sexualwissenschaft", wiederum organisiert von der DGSS und Kollegen von der Humboldt-Universität. Die DGSS, verleiht ihre Magnus-Hirschfeld-Medaillen für Sexualwissenschaft und Sexualreform an John De Cecco (USA) and Imre Aszódi (Ungarn).
Der Shanghaier Sociologe Dalin Liu und seine Mitarbeiter veröffentlichen ihre umfangreiche Studie "Sexual Behavior in Modern China: Report of the Nation-Wide Survey of 20 000 Men and Women". Das chinesisch geschriebene Buch wird auf der Zweiten Asiatischen Konferenz für Sexualwissenschaft in Shanghai vorgestellt. (Eine amerikanische Ausgabe folgt 1997).

Erster Kongress der European Federation of Sexology" (EFS) in Taormina.

1994 V. "Internationale Berliner Konferenz für Sexualwissenschaft", organisiert von der DGSS and Kollegen der Humboldt-Universität zum 75. Jahrestag der Eröffnung von Magnus Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft (1919). Das Robert Koch-Institut in Berlin eröffnet sein Archiv für Sexualwissenschaft in Berlin-Spandau und erneuert so die sexologische Tradition der Stadt, besonders die von Hirschfelds Institut. Das Archiv ist wochentags für Besucher geöffnet. Dritte Asiatische Konferenz der Sexualwissenschaft in Neu-Delhi.
1995 In Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut und der Staatsbibliothek zeigt das Archiv für Sexualwissenschaft die Sammlung von Dalin Liu, Shanghai, unter dem Titel 5 000 Jahre Sexualkultur in China.

XII. Weltkongress der Sexualwissenschaft in Yokohama, Japan.

1996 Das Archiv für Sexualwissenschaft des Robert Koch-Instituts zieht nach Berlin Mitte auf den Campus der Charité.

Gründung des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Charité Berlin.

IV. Asiatische Konferenz der Sexualwissenschaft in Taipei.
1997 XIII. Weltkongress der Sexualwissenschaft in Valencia, Spanien. Der Kongress verabschiedet eine Erklärung sexueller Menschenrechte: declaration of sexual rights.

VI. International Berlin Conference for Sexology: "100 Jahre Schwulenbewegung". Von Mai bis August zeigt die Akademie der Künste in Berlin eine Ausstellung "100 Jahre Schwuler Aktivismus".

1998 V. Asiatische Konferenz für Sexualwissenschaft in Seoul, Korea.
1999 XIV. World Congress of Sexology in Hong Kong.
2000 Die European Federation of Sexology (EFS) hält ihren 5th Congress in Berlin. Mit Teilnehmern aus 31 Ländern ist er der größte sexualwissenschaftliche Kongress, der jemals in Berlin stattfand.

2001 Social Science Conference on Human Sexuality in Dubrovnik, Croatia.
Das Archiv für Sexualwissenschaft (vormals beim Robert Koch-Institut) wird der Humboldt-Universität angeschlossen.

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