Erwin J. Haeberle
Ein Open Access - Studiengang “Sexuelle Gesundheit -
Sexualerziehung weltweit

 

 

Ein Open Access Studiengang „Sexuelle Gesundheit"

Dies ist die Einstiegsseite unseres  Archive for Sexology. Sie zeigt mehrere Textzeilen, aber  heute möchte ich Sie bitten, nur auf zweierlei zu achten:

 

1.     Den roten, unterstrichenen Text über frei zugängliche Kurse und

2.     die verschiedenen Flaggen darüber.

 

Diese Flaggen stehen für die Sprachen, in denen wir unsere Informationen anbieten. (Das Chinesische ist mit zwei Flaggen vertreten für seine beiden Schriftversionen - vereinfacht und traditionell.)

 

Somit machen wir gleich beim Einstieg in unser Angebot auf zwei wichtige Punkte aufmerksam:

1.     Es ist gratis, und

2.     es wendet sich an Leser in aller Welt.

 

 

 

Die heutige Möglichkeit, wissenschaftliche Informationen sofort und -kostenlos für ihre Nutzer - weltweit zu verbreiten, ergibt sich vor allem aus der schnellen Entwicklung des Internet.  

 

Diese Entwicklung schafft auch neue Gelegenheiten für die Verbreitung und Akzeptanz der Sexualwissenschaft.

 

Ich habe dies in mehreren Vorträgen auf sexologischen Kongressen dargestellt. Die Texte sind vollständig in der Online-Bibliothek  unseres Websites abrufbar.

 

 

 

Ich habe das Thema auch in deutscher Sprache öffentlich behandelt. Der vollständigeText dieses Vortrags findet sich ebenfalls auf unserem Website . Außerdem wurde er in der Zeitschrift Sexuologie abgedruckt (Bd.. 15, Nr. 3-4, pp. 121-127).

 

 

 

Die wichtigsten Punkte meiner Vorträge sind in den folgenden Tafeln noch einmal zusammengefasst.

 

 

 

 

 

Bis heute haben nur wenige akademische Einrichtungen die Möglichkeiten des Internet voll genutzt.

 

Nur eine einzige, allerdings weltberühmte Universität hat bisher den nötigen Pioniergeist und echte Führungsqualitäten bewiesen -

 

das  Massachusetts Institute of Technology (MIT) .

 

 

 

Das MIT hat ausführliches Studienmaterial  von über 1900 seiner Kurse frei zugänglich ins Netz gestellt.

 

Das  Lehrangebot des MIT widmet sich, seinem Namen entsprechend, vornehmlich den Naturwissenschaften und der technischen Anwendung ihrer Ergebnisse.

 

Wie aber diese Tafel zeigt, bietet das MIT daneben auch eine große Zahl von  kulturwissenschaftlichen Kursen an.

 

 

 

Die weitsichtigste Entscheidung des the MIT war die, ihre Kursmaterialien  gleichzeitig in mehreren Sprachen anzubieten.

 

Dies nützt nicht nur zahllosen Studenten in vielen Ländern, sondern bestätigt und verstärkt auch die Führungsrolle des MIT selbst.

 

Bis heute hat keine andere Universität es geschafft oder auch nur versucht, es dem MIT gleich zu tun.

 

 

 

Diese Tafel zeigt, wo überall in der Welt das MIT-Angebot genutzt wird. 

 

Gleichzeitig sieht man indirekt das Versagen aller Konkurrenten des MIT.

 

Diesen Konkurrenten wird es nun sehr schwer fallen, noch mit dem MIT gleichzuziehen, wenn das überhaupt noch möglich ist.

 

 

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Nach dem Beispiel des MIT macht nun auch unser Archiv ein frei zugängliches Kursangebot.

 

Allerdings gehen wir noch einen Schritt weiter als das MIT:

 

Während das MIT nur unstrukturierte Kursmaterialien anbietet, findet man bei uns voll durchstrukturierte, fertige Kurse.

 

 

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Tatsächlich liefern wir eInen kompletten Studiengang von 6 Kursen
 (6 Semestern). Er folgt genau den Empfehlungen der WHO.

 

Wie man an den Flaggen sieht, wollen wir die Kurse schließlich in 10 Sprachen anbieten. (Das MIT begnügt sich derzeit noch mit  5.)

 

Bisher ist der komplette Studiengang (alle 6 Kurse) nur in englischer, chinesischer und ungarischer Sprache verfügbar. Die Übersetzungen in die anderen Sprachen sind noch - teils mehr, teils weniger - unvollständig.

 

Jedenfalls versuchen wir, genau wie das MIT, ein globales Publikum zu erreichen.

 

 

 

Hier ist eine Definition von Globalisierung, die kürzlich in einer deutschen Tageszeitung erschien.

 

 

 

Da ich China seit 1989 mehrfach besucht und seinen enormen Fortschritt in nur 15 Jahren beobachtet hatte, wurde mir bald klar, dass auch die Sexualwissenschaft eine große Zukunft in diesem Land zu erwarten hatte.

 

Natürlich wurde dies auch den chinesischen Kollegen klar.

 

Als mir dann die außergewöhnliche Ehre zuteil wurde, meine Ideen in Pekings Großer Halle des Volkes vorzutragen, nahm ich die Gelegenheit wahr, auf einer Riesenleinwand meine Internet-Kurse zu demonstrieren.

 

Zu dieser Zeit waren sie nur in englischer Sprache verfügbar, aber sie fanden dennoch sehr große Beachtung.

 

 

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Mein Vortrag in Peking ermunterte einige chinesiche Kollegen, meine Kurse auch ins Chinesische zu übersetzen.  Etwa  5 Jahre später  - 2009 - war die Übersetzung fertig.

 

Des gesamte chinesische Studiengang ist nun zweifach zweisprachig zugänglich:

 

1.     Englisch -Chinesisch (vereinfachte Schrift) und

2.     Englisch -Chinesisch (traditionelle Schrift)

 

So können jetzt chinesische Studenten nicht nur die Kursinhalte lernen, sondern diese  gleichzeitig auch noch mit dem englischen Original vergleichen. Damit verbessern sie dann auch noch ihre Englischkenntnisse.

 

 

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Wie unsere Besucherstatistik zeigt, verzeichnet unser Archiv jeden Monat Millionen von Zugriffen in über 200 Ländern.

 

Wir haben Leser nicht nur in Europa und in den USA, sondern auch in Asien und Lateinamerika.

 

 

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Diese Tafel zeigt die ersten 10 der vielen tausend Städte, in denen wir Leser haben.

 

 

 

Die weltweite Akzeptanz unseres  Internet-Angebots erklärt sich zum großen Teil daraus, dass es frei zugänglich ist.

 

In der Tat, unsere strikte  “open access policy” ist die Grundlage unseres Erfolges.

 

Deshalb möchte ich hier noch einmal die wichtigsten Aspekte dieses Prinzips zusammenfassen.

 

 

 

Was bedeutet “open access” für die akademische Lehre?

 

Unter anderem kann es für viele neue Studenten die Gelegenheit zum Fernstudium bedeuten, besonders in den Entwicklungsländern. 

 

Dies wiederum kann den Universitäten neue Einnahmequellen erschließen.

 

Tatsächlich kann ja bereits heute jede Universität meinen frei zugänglichen Studiengang für einen solchen Zweck nutzen. Sie braucht nur ein eigenes  interaktives Element hinzuzufügen. 

 

 

 

 

Die Anzahl potentieller Fernstudenten ist sehr groß.